Evangelische Schulstiftung in der EKBO

Demokratiebildung

Die Evangelische Schulstiftung in der EKBO versteht sich als tragende Kraft für eine demokratische, werteorientierte und zukunftsfähige Schulkultur. Mit unseren 35 Schulen in Berlin und Brandenburg fördern wir die Entwicklung junger Menschen zu reflektierten, verantwortungsbewussten und weltoffenen Bürger*innen. Unser Bildungsauftrag beruht auf dem christlichen Menschenbild und verbindet die Vermittlung von Wissen mit der Förderung von Mitmenschlichkeit, demokratischer Partizipation und Widerstandsfähigkeit.

Erinnerungskultur und Beteiligungsstrukturen

Die Stärkung der Demokratiebildung und Erinnerungskultur sind wichtiger Teil unseres pädagogischen Handelns und Schullebens – von der Konfliktlotsinnenarbeit, über die Beteilung unserer Kinder und Jugendlichen an Entscheidungsprozessen, Gedenkstättenfahrten bis hin zur Medienbildung oder dem Umgang mit falschen Informationen in den (Socialen-)Medien.

Wir übernehmen damit Verantwortung und setzen ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und andere menschenverachtende Tendenzen.

Themenjahr 2025- Demokratie und Vielfalt

Die Evangelische Schulstiftung in der EKBO und ihre 23 Schulen in Berlin und 12 Schulen in Brandenburg haben für 2025 das Themenjahr „Demokratie und Vielfalt“ ausgerufen. In zahlreichen teils öffentlichen Veranstaltungen und Projekten setzt die größte freie Bildungsträgerin der Region damit ein Zeichen für Empathie, Mitmenschlichkeit, demokratisches Handeln und Vielfalt.

Auf unsere Unterseite Themenjahr „Demokratie und Vielfalt“ informieren wir über unser Anliegen und aktuelle Aktionen.

Beteiligung

Inhalte folgen

(n.n. Rainer Gronen/Thomas Moldenhauer)

Inhalte folgen

(n.n. Vorschlag Christina Reiche)

Inhalte folgen

(n.n. Sabine Schiropp)

Inhalte folgen

(n.n.)

Wir informieren umfassend über das Konzept der Mediation an Schulen – von den Vorteilen eines fairen, wertschätzenden Konfliktmanagements und der Förderung eines demokratischen Schulklimas bis hin zu konkreten Angeboten wie Klärungs- und Beratungsgesprächen. Wer Interesse an konstruktiver Konfliktlösung und mediativer Kommunikation im Schulalltag hat, sollte sich die detaillierten Informationen und Angebote auf der Website unbedingt einmal genauer ansehen.

Schulmediation, begleitet durch rund 40 engagierte Fachkräfte, unterstützt Kinder und Jugendliche durch kontinuierliche Aus- und Fortbildungen, organisatorische Betreuung und regelmäßige Vernetzung dabei, Konfliktlotsen zu werden und so zu einer friedlichen Schulkultur beizutragen. Wenn Sie mehr über diese vielfältige und engagierte Arbeit erfahren möchten, schauen Sie sich gerne auf unserer Webseite um!

Aufklärung

Inhalte folgen

Medienbildung (n.n.?)

Inhalte folgen

Umgang mit Falschinformationen in den (Socialen-)Medien und Hate-Speech (n.n. ?)

Inhalte folgen

Erinnerungskultur (n.n. ?)

Inhalte folgen

Extremistische Erzählungen und Narrative (n.n. ?)

Wertebildung

Wir möchten zeigen, wie der christliche Glaube und die Wertschätzung der Individualität den Bildungsansatz evangelischer Schulen prägen – mit einem ganzheitlichen Konzept, das Lernen, Leben und Glauben miteinander verbindet.

Wenn Sie sich für diese werteorientierten und innovativen Bildungsansätze interessieren, laden wir ein, sich auf dieser Seite umzusehen.

Das Wahlpflichtfach Sozial-Diakonisches Lernen, kurz SDL, gehört seit mehr als zehn Jahren zum pädagogischen Konzept der Evangelische Schule Spandau. Das  Ziel: Die Schüler*innen sollten das soziale und diakonische Lernen praxisnah im Alltag erleben.

Seit dem Schuljahr 2013/14 können Schüler*innen der 7. Klasse das Schulfach bis zur 10. Klasse wählen. Das Sozial-Diakonische Lernen ist stark handlungsorientiert ausgerichtet und bietet neben theoretischen Grundlagen und Expertengesprächen auch regelmäßige Praxiseinheiten. Dabei unterstützen die Schüler*innen Altenheime, Kitas oder haben Einsätze in der Obdachlosen-, Behinderten- oder Flüchtlingshilfe. Die Evangelische Schule Spandau kooperiert mit verschiedenen sozialen Trägerin wie etwa dem Evangelischen Johannesstift.

Nachhaltiger als ein Sozialpraktikum

Die Vorteile des Wahlpflichtfachs: Schüler*innen können nicht nur einmalig und kurz in einen sozialen Bereich „hineinschnuppern“, wie etwa in den sonst üblichen Sozialpraktika, sondern durch regelmäßige Begegnungen und Tätigkeiten kontinuierlich in der Praxis lernen und handeln. 

Der Schulleiter Thomas Brand wollte bereits bei seinem Amtsbeginn 2005 die Strukturen, die das diakonischen Praktikum vorgab, nachhaltiger nutzen. Brand betonte: „Ich freue mich, dass wir heute unseren Schüler*innen, wichtige Kompetenzen vermitteln. Das Sozial-Diakonische Lernen fördert die Persönlichkeitsentwicklung und die Fähigkeit Verantwortung zu leben.“

Der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO, Frank Olie, gehörte von Beginn an zu den Unterstützern: „Wir sind sehr stolz auf dieses in Berlin einmalige Projekt. Hier lernen die Schüler*innen das Handeln mit Herz und Hand – praktische Fähigkeiten, die in der Schule oft zu kurz kommen. Das ist beispielhafte evangelische Schulkultur und dafür danke ich allen Beteiligten.“

Inhalte folgen

(vorhanden – Überarbeitung?)

Wir möchten das Thema „Inklusion“ erläutern, und wie schulische Inklusion als wesentlicher Bestandteil des christlichen Werteverständnisses gelebt wird – von der Nutzung des „INDEX für Inklusion“ bis hin zu innovativen Projekten, die individuelle Lernwege ermöglichen.

Schauen Sie sich die Seite an, um mehr über die vielfältigen inklusiven Ansätze und Projekte zu erfahren!

Berliner Friedenslauf

Das Forum Ziviler Friedensdienst e. V. (forumZFD) und die Evangelische Schulstiftung in der EKBO veranstalten den Friedenslauf „Run 4 peace“ in Kooperation mit dem Berliner Firmenlauf. Mit dem Lauf treten die Veranstalter für Solidarität mit Geflüchteten und eine gewaltfreie Friedenspolitik ein.
Mit dem Erlös des Sponsor*innen-Laufs unterstützen Kinder und Jugendlichen die Projektarbeit des forumZFD.

Friedensbildung

Um zu verstehen, wofür sie laufen, setzten sich die Kinder und Jugendlichen bereits vor dem Friedenslauf mit den Themen Flucht, Dialog und Integration auseinander. Dafür nehmen sie etwa an Theaterworkshops teil, tauschen sich in Gesprächsrunden mit Geflüchteten aus oder befassen sich im Unterricht mit der Entstehung von Fluchtursachen.

4.500 Schüler*innen laufen für Vielfalt und Frieden
Die Zielgruppe

Der Berliner Friedenslauf richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Eingeladen sind sowohl Einzelpersonen als auch Teilnehmer- gruppen aus den Berliner Schulen, Sportvereinen, kirchlichen oder politischen Jugendinitiativen.

Sponsor*innen

Vor dem Lauf suchen die Läufer*innen private Sponsoren, die pro gelaufener Runde einen zuvor festgelegten Betrag spenden. Das von allen Teilnehmer*innen „erlaufene“ Geld fließt in Projekte zur zivilen Konfliktbearbeitung. Ziel des Laufes ist es nicht, als erster die Zielgerade zu erreichen, sondern gemeinsam möglichst viele Runden zu schaffen.

Der Ort

Der Berliner Friedenslauf findet auf einem Rundkurs von 2,1 km Länge vorbei am Brandenburger Tor und durch den Berliner Tiergarten statt. Der Logistikpartner ist der Berliner Firmenlauf. Absperrungen, Bühne, Zelte, Kleider-LKW und vieles mehr werden vom Firmenlauf-Team der LG NORD Berlin organisiert.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.run4peace.eu/berlin  und unter www.forumzfd.de

Mit dem Friedenslauf setzen wir ein deutliches Zeichen für mehr Toleranz und Vielfalt. Hier können Schüler*innen und Erwachsene sich gemeinsam für andere engagieren und in Gemeinschaft voneinander lernen.“

Frank Olie, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO

Gemeinsam gegen Rassismus

Dies ist ein Projekt von und für Schüler*innen. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm gehören über 2.400 Schulen an, die von über einer Million Schüler*innen besucht werden. Nähere Informationen erhalten Sie hier.

Von unseren Schulen beteiligen sich folgende an dem Projekt:

Evangelische Schule Köpenick
Evangelische Schule Spandau
Evangelisches Johanniter-Gymnasium Wriezen
Evangelische Schule Schönefeld