„Hier kann ich mich einfach entfalten!“

Rund 1300 Menschen arbeiten bei der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO, dem größten freien Träger öffentlicher Schulen in der Region Berlin-Brandenburg. 966 von ihnen sind Lehrer*innen. Wenn derzeit nur 15 Stellen zu besetzen sind, dann muss die Evangelische Schulstiftung in der EKBO irgendwas besser machen als andere Träger. Wir haben am Tag des Lehrers mit zwei von ihnen gesprochen, warum sie sich für die Schulen der Stiftung entschieden haben.

Farina Stapel und Anja Alexander. Foto: Frank Wölffing

Wie etwa Farina Stapel, 28 Jahre alt aus Stralsund. Nach ihrem Referendariat und einjährigem Schuldienst in einer staatlichen Grundschule, stand der Umzug nach Berlin an. An ihrer alten Schule störte sie das schlechte Schulklima und die fehlende Gestaltungsfreiheit. Dass sie sich wohlfühlt in ihrer Arbeitsumgebung, war ihr immens wichtig: „Das Beste an meinem Wechsel war: Ich treffe jeden Morgen Kolleg*innen, die motiviert sind! Hier ziehen alle an einem Strang und wir können neue Dinge ausprobieren.“ Das kannte sie aus ihrer vorherigen Schule nicht.
Und so spricht sie gerne von einem „positiven Kulturschock“, den sie in ihrer neuen Schule, der Evangelischen Schule Berlin-Friedrichshain, erlebte. Lehrer*in sein ist für sie ein kreativer Job und das möchte sie auch ausleben: „Wenn ich ein Schulklima finde, das mich fördert und motiviert, ist es nachhaltig für mich und für alles, was kommt.“

Die Grundschullehrerin hat sich aus diesen Gründen bewusst gegen eine Verbeamtung entschieden. Für sie ist der Gestaltungsspielraum und eine stimmige Work-Life-Balance wichtiger als die bessere finanzielle Basis als Beamtin.

Auch Anja Alexander weiß Schulen in freier Trägerschaft zu schätzen. Die 50-jährige Sonderpädagogin hat sich schon früh in ihrer Berufslaufbahn für eine evangelische Schule – damals jedoch noch in Leipzig – entschieden. Das Evangelische Schulzentrum in Leipzig bot ihr als Sonderpädagogin alles, was sie sich wünschte: Eine inklusive Schule, in der Inklusion auch gelebt und nicht nur darüber gesprochen wurde. Dies war ihr Wert, auf eine Verbeamtung zu verzichten und zunächst fünf Jahre an einer staatlichen Schule im Harz zu unterrichten an der ihr sofort die Schulleitung übertragen wurde, um anschließend endlich den ersehnten Job in Leipzig zu ergattern.

Als es sie aus familiären Gründen dann nach Berlin zog, war für sie von Anfang an klar, welches Konzept ihre neue Schule haben sollte und was sie sich auch bei ihrer neuen Stelle erhoffte: „Ein hochmotiviertes Kollegium, das seine Arbeit mit Freuden macht. Denn ich habe immer mit Herzblut gearbeitet und kann es mir anders nicht vorstellen“ meint Anja Alexander. Dass ihr neuer Arbeitgeber ein großer, anerkannter, wie die Evangelische Schulstiftung in der EKBO sein sollte, war ihr genauso wichtig wie die Rollenklarheit.

Als sehr wertvoll und gewinnbringend sind ihr der persönliche Kontakt zu den jeweiligen Schulreferenten der Schulaufsicht: „In der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO hat die Schulaufsicht für mich eine persönliche Beratungsfunktion, die mir sehr wichtig ist.“ Das kannte sie aus der staatlichen Schulaufsicht nicht.

Bevor sie zu der Schulstiftung kam, arbeitete sie zunächst acht Jahre als stellvertretende Schulleiterin an einer staatlichen, inklusiven Schule, danach sogar zwei Jahre lang in der staatlichen Schulverwaltung. Die Mutter zweier Kinder weiß inzwischen genau, was sie gerade bei der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO so schätzt: „Hier gibt es für uns ein eigenes Fortbildungsprogramm, dass auch auf unsere Interessen eingeht. Die Personalabteilung ist professionell aufgestellt mit einem Onboarding-System und natürlich gibt es hier den Tarifvertrag.“ 

Werden Sie Lehrer*in oder Erzieher*in an den 33 Schulen der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO. Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie hier.

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