Erstes überregionales Netzwerktreffen der Theaterpädagog*innen

Welchen Stellenwert hat die Theaterpädagogik an meiner Schule? Was ist mein Zugang: Stücke selbst schreiben oder umschreiben?Wie kooperiere ich am besten mit unterschiedlichen Fächern? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die elf Pädagog*innen der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO bei ihrem ersten überregionalen Netzwerktreffen Mitte Februar.

Quelle: josan76_Pixabay

Der Beauftragte für Theaterpädagogik, Simon Gal, leitete das Austauschtreffen in der Evangelischen Schule Lichtenberg. Gal erklärt: „Das Besondere am Theaterunterricht: Er verbindet alle Aspekte des menschlichen Daseins und Lernens – körperlich, geistig und intellektuell. Darum ist die theaterpädagogische Arbeit für die Schüler*innen so wertvoll.“

Amelie Mallmann von den Tanzkomplizen, dem Bühnenprogramm von TanzZeit, gab einen methodischen Einblick in die Tanzpädagogik. Im Anschluss berichtete ihr Kollege Florian Bilbao von der TAnzZeit Kooperation aus der Evangelischen Schule Charlottenburg.

Im World-Café tauschten sich die Pädagog*innen in kleinen Gruppen aus. Dabei reflektieren sie auch  die verschiedenen Rollen, in die sie während des Theaterunterrichts schlüpfen können – von der Sport-Trainer*in bis zur Märchenerzähler*in. Andere sprachen über die möglichen Fort- und Weiterbildungen oder was es braucht, um eine gelungenes Theaterprojekt zu gestalten.

Das nächste Netzwerktreffen soll im Frühjahr 2024 stattfinden.

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