Evangelische Grundschule Zehlendorf eingeweiht

Nach zwei Jahren Bauzeit weihte die Schulgemeinde ihr neues Gebäude mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang ein. Landesbischof Dr. Christian Stäblein hielt die Predigt und spendete dem neuen Schulgebäude und allen Anwesenden den Segen. Danach konnten sich die Interessierten von den Schüler*innen durch den Neubau führen lassen.

Am 6. Oktober feierte Bischof Stäblein mit geladenen Gästen, Schüler*innen und Eltern sowie dem Kollegium die Einweihung mit einem Gottesdienst. Unter den Teilnehmer*innen waren Vertreter*innen der drei Gemeinden im Kirchensprengel, vom Träger – der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO, von den Kooperationspartner*innen, dem Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf und der Politik von Bezirk und Land Berlin.

Die Predigt folgte dem Festpsalm „Alles hat seine Zeit“. Stäblein sagte dazu. „Alles hat seine Zeit – gute Bildung hat ihre Zeit, ob im Raum der Stille oder im Theaterraum, ob im Ökogarten oder in der Bibliothekslandschaft. Jeder Mensch und jedes Kind bekommt hier seine gute Bildung – ich gratuliere und bin mit Euch stolz auf diese erste Evangelische Grundschule in Zehlendorf!“ Schlechte Bildung und miese Gedanken hätten ebenso einen Anfang und damit auch ein Ende. „Wir können vertrauen, dass Gott in dieser Zeit enthalten ist – das Gute gewollt und das Böse aushält. Lass Deinen Geist in diesem Haus jederzeit gegenwärtig sein!“

Der Bauherr und Vermieter des Neubaus, der Evangelische Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf, war mit Superintendent Johannes Krug und dem Lenkungskreis des Bauprojektes erschienen, um ein Fürbitten-Gebet für die Schulgemeinschaft zu sprechen. Danach überbrachte der Vertreter der Evangelischen Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben, Herr Simon, seine Glückwünsche. Als Geschenk überreichte er 200 Blumenzwiebeln für den Schulgarten, damit diese mit der Schulgemeinde erblühen mögen.

Der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO, Frank Olie, erklärte: „Diese Schule ist aus Sicht der Kinder gedacht und wir sollten uns immer wieder vergewissern, ob die unsrige auch der der Schüler*innen entspricht. In dieser Schule ist dies vorbildlich gelungen und sie ist ein Modell wie gute und zeitgemäße Schule aussehen kann.“

Nach dem Festakt folgten ein kleiner Empfang und Führungen durch das neue Schulgebäude. Zurzeit lernen hier rund 120 Schüler*innen in zwei Klassen je Jahrgangsstufe. Nach dem Aufwuchs werden es mehr als doppelt so viele sein. In einigen Klassen gibt es noch wenige freie Schulplätze. Hier geht es zur Schulseite  

Alle Bilder: © Frank Woelffing

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