Evangelische Schule Köpenick erneut als Umweltschule ausgezeichnet

Bereits zum 5. Mal erhält die Evangelische Schule Köpenick das internationale Prädikat „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“ und ist deshalb bei einer Feier im Roten Rathaus ausgezeichnet worden. Stellvertretend für die Schule nahmen Frau Gödde und ihre Schüler*innen die Auszeichnung entgegen.

Schüler*innen aus den 8. und 9. Klassen hatten die Gelegenheit, Projekte zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt vor einer Jury zu präsentieren. Hierbei wurde beispielsweise ein Projekt zur Lebensmittelrettung präsentiert, das der Wahlpflichtkurs Sozialwissenschaften mit den 9. Klassen zusammen mit dem Technischen Jugendbildungsverein initiiert hat.

Ein anderes Projekt, das die Jury beeindruckte, trägt den Titel „Kleidung für Kleidungslose“: Vier Achtklässlerinnen haben im Rahmen der Projektwoche „Der Andere Bin Ich“ eine Kooperation mit der Berliner Stadtmission gestartet und einen Kleiderspendenbasar an der Schule organisiert.

Die Evangelische Schule Steglitz erhielt dieses Jahr zum ersten Mal das Siegel.

Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, erklärte: „Ich bin begeistert, dass viele Schulgemeinschaften einen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit in der Schul- und Unterrichtsentwicklung legen. Für viele unserer Schülerinnen und Schüler ist das ein bestimmendes Thema. Ich bedanke mich auch ausdrücklich bei den Partnern für die vielfältige Unterstützung.“

Das Prädikat „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“ wird gemäß der Ausschreibung der Foundation for Environmental Education (FEE), in Deutschland vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU), vergeben. Weltweit gibt es etwa 60 000 Eco-Schools in 80 Staaten.

Ähnliche Beiträge