Statement des Trägers zur Gewalttat an der Evangelischen Schule Neukölln

„Mit tiefer Bestürzung haben wir den schrecklichen Vorfall an unserer Evangelischen Schule in Neukölln erfahren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt nun den beiden Kindern und ihren Familien sowie der Schulgemeinschaft, allen voran den Mitarbeitenden und Kindern, die diese grauenhafte Tat beobachten mussten. Unsere Hoffnung setzen wir nun in den Herrn. Möge er uns allen in dieser schweren Stunde beistehen, insbesondere den beiden Schülerinnen und ihrer Schulgemeinschaft.

Auch wenn derzeit kein Unterricht stattfindet, ist die Schule für alle Schüler*innen, Pädagog*innen und Eltern offen und sie können dort zahlreiche seelsorgerische und psychologische Angebote nutzen. Neben unserer fachlichen Unterstützung sind auch Experten des SIBUZ Neukölln, der Notfallseelsorge der EKBO, Seelsorger des Kirchenkreises Neukölln und des Schulpsychologischen Dienstes für Gespräche vor Ort. Für diese schnelle und höchst professionelle Hilfe sind wir sehr dankbar! Wir prüfen derzeit, wie sich diese auch langfristig vorhalten lässt.

Wann der reguläre Schulbetrieb wieder starten wird, lässt sich erst in den kommenden Tagen sagen. Unser Ziel ist es allerdings, den Schüler*innen und Pädagog*innen so schnell wie möglich wieder ein Gefühl der Normalität durch einen Schulbetrieb zu ermöglichen. Dabei werden Sie weiterhin durch verschiedene seelsorgerische und psychologische Angebote unterstützt.“

Frank Olie, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO
Foto: Frank Wölffing

Frank Olie, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO

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