Bischof Christian Stäblein zum Angriff auf zwei Kinder an der Evangelischen Schule Neukölln

„Der schreckliche Angriff auf zwei Kinder an der evangelischen Schule in Berlin-Neukölln schockiert und macht mich tief betroffen. Meine Gedanken sind bei den beiden Mädchen, die in furchtbarer Weise verletzt wurden, und bei ihren Familien. Ich bitte und bete, dass sie schnell wieder gesund werden. Beim Besuch in der Schule heute habe ich hören und erleben können, wie stark die Schulgemeinschaft und die Helfenden einander tragen und füreinander da sind. Mein Dank gilt allen, die hier seit gestern alles tun, um diese schwere Situation miteinander zu bewältigen: den Rettungskräften, den Pädagoginnen und Pädagogen, dem Schulleiter Thorsten Knauer-Huckauf, den Schulpsychologinnen und -psychologen, den Seelsorgerinnen und Seelsorgern, den Menschen aus dem Kirchenkreis Neukölln, aus dem Bezirk, von Schulaufsicht, Krisenintervention und Schulstiftung. Alle miteinander sorgen seit gestern in beeindruckender Weise für die Kinder, für die Betroffenen und geben Halt. Dafür bin ich sehr dankbar. Gerade in einer so furchtbaren Krisensituation brauchen wir das Netzwerk dieses Miteinanders. Meine Gedanken sind bei ihnen. So wie bei den Mitschülerinnen und Mitschülern, den Eltern, den Pädagoginnen und Pädagogen, der Schulgemeinschaft. Ich wünsche ihnen, dass sie Kraft und den Beistand Gottes in diesen Tagen immer wieder spüren.“