Erste Theateraufführung der Evangelischen Schule Zehlendorf

„Etwas Schwarzes“, „Tillie und die Mauer“ oder „Der neugierige Garten“ – so heißen die drei selbstgeschriebenen Theaterstücke, die die 36 Schüler*innen der neuen Grundschule in Zehlendorf vor Eltern und geladenen Gästen am Montag, den 20. Juni 2022, um 15 Uhr das erste Mal aufführen.

Das Besondere: alle Stücke haben die Kinder im Alter von sechs bis acht gemeinsam mit dem Theaterpädagogen der Schulstiftung, Simon Gal und fünf weiteren Kolleg*innen selbst entwickelt. Als Vorlage dienten dabei drei Kinderbücher unter denselben Namen.

Die Schulleiterin Yvonne Barckhausen erklärt: „Nach wochenlagen Proben freue ich mich, die erste Theateraufführung unserer zweizügigen Grundschule zeigen zu können. Die Kinder sind schon sehr aufgeregt, denn sie stehen das erste Mal vor Publikum auf der Bühne.“

Der Theaterpädagoge der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO meint: „Besonders spannend war für mich die Spielfreude der Kinder zu sehen und nach Möglichkeiten zu suchen, sie auf die Bühne zu bringen. Es ist sicher eine besondere Herausforderung mit dieser Altersgruppe Theater zu machen, da sie auf allen Ebenen gefordert werden: emotional, kognitiv und auch körperlich. Aber das macht auch den Reiz aus.“

Die Evangelische Grundschule Zehlendorf begann erst in diesem Schuljahr mit zwei ersten Klassen. Das Theaterspiel gehört dabei, genauso wie die Nachhaltigkeitserziehung und Medienkompetenz, zu den besonderen Schwerpunkten der kleinsten Schule in Zehlendorf.

Für das kommende Schuljahr sind noch wenige Plätze für die erste und auch für die zweite Klasse zu vergeben. Im September kommenden Jahres wird die Schule mit einem großen Einweihungsfest in ihr neu gebautes Gebäude in der Ludwigsfelder Straße umziehen. Dann werden die Kinder das erste Mal mit ihrem Theaterspiel öffentlich zu sehen sein.

Die Schule ist eine von 33 Schulen in Trägerschaft der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO. Damit ist die Stiftung größte freie Trägerin öffentlicher Schulen in Berlin und Brandenburg. Die Schulen der Stiftung stehen allen Kindern offen – unabhängig ihrer sozialen, kulturellen oder religiösen Herkunft.

 

 

 

 

 

 

 

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