Eva-Maria Kopte ist neue Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO

Die größte freie Trägerin öffentlicher Schulen in der Region Berlin-Brandenburg hat eine neue Vorstandsvorsitzende. Eva-Maria Kopte folgt Frank Olie nach, der Ende Juli 2025 in den Ruhestand ging. Die studierte Pädagogin gestaltet ab dem 1. August 2025 die Geschicke der 35 Schulen und ihrer mehr als 10.000 Schüler*innen.

Mit Christina Lier, der kaufmännischen Vorständin, bildet die 44-jährige die neue Doppelspitze der Stiftungsfamilie und übernimmt mit ihr die Verantwortung für mehr als 1.400 Mitarbeiter*innen.

Kopte leitete vorher den Bildungsbereich-Ost der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in Hamburg, die sich mit vielfältigen Angeboten für eine inklusive Gesellschaft einsetzt. Zu der Stiftung gehören auch verschiedene Bildungseinrichtungen, wie etwa die Bugenhagenschulen. Hier hatte die dreifache Mutter zuvor bereits unterschiedliche Leitungsfunktionen, so auch als Schulleiterin inne.

Die gebürtige Hessin ist ausgebildet als Lehrerin für Englisch, evangelischen Religionsunterricht und Mathematik. Kopte absolvierte darüber hinaus weitere Studiengänge, wie Schulentwicklung und Qualitätsentwicklung sowie Kommunikation und Führung. Wichtige Themen für die neue Vorstandsvorsitzende und pädagogische Vorständin sind die Inklusion, die Nachhaltigkeit, der Umgang mit Künstlicher Intelligenz und die Gleichberechtigung aller Geschlechter.

„Unsere Gesellschaft hat große Herausforderungen zu meistern, wie etwa die Stärkung der Demokratie, der Wandel durch Digitalisierung oder das Erreichen nachhaltiger Klimaziele. Unsere Evangelischen Schulen spielen dabei eine große Rolle, da sie die folgenden Generationen darauf vorbereiten und begleiten, weshalb sie sich zukunftsfähig ausrichten müssen. Ich freue mich daher sehr darauf, die größte freie Bildungsträgerin der Region weiter in die Zukunft führen zu dürfen und bin dankbar für diese verantwortungsvolle Aufgabe.“

Foto: Frank Wölffing