EKBO-Schulstiftung unterzeichnet Erklärung zu Integration und Teilhabe durch Bildung
Die Evangelische Schulstiftung in der EKBO hat die Novembererklärung des Netzwerkes Stiftungen und Bildung unterzeichnet. Damit spricht sich der größte freie Träger öffentlicher Schulen in Berlin-Brandenburg klar für Teilhabe und Diversität aller Menschen durch Bildung aus.
Der Vorstandsvorsitzende Frank Olie erklärt: „Unsere Schulen sind offen für alle Kinder – unabhängig ihrer kulturellen, religiösen oder sozialen Herkunft. Unser Evangelisches Bildungsverständnis steht für den Respekt vor der Würde jedes Menschen. Darum sind Toleranz und Vielfalt fester Bestandteil unseres Miteinanders. Deshalb ist die Unterzeichnung dieser Erklärung für uns folgerichtig.“
Die November-Erklärung wurde von 15 Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichnern unterschrieben und im März 2024 veröffentlicht. Kern ist die Aussage, dass Diversität und internationale Migration zu Deutschland gehören. Um die wachsende Diversität der Gesellschaft in Deutschland anzuerkennen, haben die Unterzeichner*innen Forderungen formuliert, die die Bedeutung von Bildung für gesellschaftliche Teilhabe und Mitgestaltung einbeziehen. Ziele sind die erfolgreiche Integration von Menschen und eine entsprechend positive Willkommenskultur.
In der Erläuterung heißt es: „Bildung muss gelebtes Bürgerrecht sein. Lassen Sie uns daher gemeinsam die Kraft der Bildung als zentrale Energiequelle für eine erfolgreiche gesellschaftliche Transformation zu einer gelingenden Teilhabe und Mitgestaltung sowie der Sicherung unserer freiheitlichen Demokratie nutzen. Und lassen Sie uns damit jenen Rahmen schaffen, in dem Menschen der Gesellschaft auch etwas zurückgeben können, in der sie willkommen geheißen wurden und an der sie uneingeschränkt teilhaben können.“
Die „November-Erklärung für gesellschaftliche Teilhabe durch Bildung“ steht allen Interessierten zur Mitzeichnung offen: https://www.november-erklaerung.de