Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster war Gastgeber des Stiftungsnetzwerkes Bildung
Die 17. Sitzung des Stiftungsnetzwerkes Bildung fand am 30. April 2025 in der Aula des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster statt. Es nahmen 90 Personen aus der Berliner und überregionalen Bildungslandschaft teil. Gastgeberin war zum dritten Mal die Evangelische Schulstiftung in der EKBO. Ziel des mehrmals im Jahr stattfindenden Treffens ist die Vernetzung mit anderen Bildungsakteuren und die Information zu Förderprogrammen.
Nach der Begrüßung durch die Vorständin des Vereins Stiftungen für Bildung e.V., Sabine Süß, und den Vorstandsvorsitzenden der Schulstiftung, Frank Olie, stellte die Schulleiterin des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster, Dr. Annette Martinez-Moreno, das traditionsreiche Gymnasium vor. Die Schule in Schmargendorf ist Berlins älteste Bildungseinrichtung mit ihrem Fokus auf Altsprachen, Religion sowie Kunst und Naturwissenschaften.

Im zweiten Teil der Veranstaltung sprachen die Teilnehmer*innen über das Bund-Länder-Programm „Startchancen“. Die Schulleiterin der Helmuth-James-von-Moltke-Grundschule, Isabel Marxen,
Leiter der Schulsozialarbeit im Pfefferwerk, Christian Malina und Referent für Bildung und Familie im Abgeordnetenhaus Berlin, Vito Dabisch, berichteten über Herausforderungen und Chancen des Programms. Kritisch angesprochen wurden dabei fehlende Transparenz in der Mittelvergabe, unklare Zeitpläne und die Schwierigkeit, externe Kooperationen planbar zu gestalten. Das Ziel bliebe jedoch, langfristig bessere Bildungsbedingungen für benachteiligte Schüler*innen zu schaffen.
Das Stiftungsnetzwerk Bildung verzeichnet bundesweit rund 1.200 registrierte Bildungsakteure und feiert 2025 sein zehnjähriges Bestehen.
Alle Bilder: Christoph Eckelt/Bildemitte